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Was in der Post-Pandemie-Zeit kurz- bis mittelfristig passieren wird

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Auch wenn die Corona-Pandemie auf globaler Ebene noch nicht vorbei ist, so konzentrieren sich doch Ökonomen und Investoren natürlich darauf, was in der Post-Pandemie-Zeit kurz- bis mittelfristig passieren wird. Wobei das kurzfristige Bild inzwischen deutlich klarer ist. Zum Teil überschießenden Zuwachsraten beim BIP und bei den Wirtschaftsaktivitäten korrespondieren mit einem starken privaten Konsum als quasi Trägerwelle. Das dürfte im Laufe des Jahres zwar an Dynamik einbüßen, aber weiterhin im historischen Kontext überproportionale Wachstumsraten zeigen.

Doch stellt sich der eine oder andere schon die Frage, wie es langfristig aussieht. Vor allem die Konsum-Komponente hat hier einige Risiken zu tragen, die sich aus einem der großen Trends unserer Zeit ergeben, der Demographie. Kurz gesagt:

Die Welt wird immer älter. Und das ist längst kein Privileg mehr der Industrienation, sondern bahnt sich auch seinen Weg in den Schwellenländern und Emerging Markets. Dazu zwei Grafiken. Die erste (linke) zeigt, dass der Prozentsatz der Bevölkerung, die über 65 Jahren ist, gerade in Europa und Nordamerika in den nächsten 30 Jahren stetig anwachsen wird. Doch das ist längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Auch die großen Regionen Asien und Lateinamerika verzeichnen entsprechende Entwicklungen. Allenfalls auf dem afrikanischen Kontinent haben wir es noch mit einer sehr moderaten Entwicklung zu tun, was natürlich im direkten Zusammenhang mit den dortigen schlechten Lebensbedingungen zusammenhängt. Doch ist schon jetzt absehbar, dass auch hier in den nächsten Jahrzehnten Wohlstandszuwächse möglich sind mit entsprechenden demographischen Trends.

Im Gegenzug: Der Anteil der arbeitenden Bevölkerung nimmt stetig ab oder verliert seine positive Wachstumsdynamik. Auch hier sticht Europa negativ hervor. Aber auch Asien und Lateinamerika zeigen inzwischen einen schrumpfenden erwerbsfähigen Bevölkerungsanteil.

Die Folge: Diese für Volkswirtschaften negativen demographischen Trends könnten dafür sorgen, dass auch die entsprechenden Wachstumsperspektiven in den nächsten Jahrzehnten korrigiert werden müssen. Ganz abgesehen davon, dass jeweiligen Fiskal-Systeme natürlich vor neuen Herausforderungen stehen mit Implikationen auch für die Sozialsysteme. Die Frage ist, ob diese negativen Trends durch eine fortschreitende Technologisierung der Wirtschaft kompensiert werden können und in welchem Umfang. Die Antwort steht noch aus, doch sollten insbesondere längerfristig orientierte Anleger dies weiterhin verfolgen.

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