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Jetzt also COVID-19 Delta

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Es geht weiter im griechischen Alphabet: Jetzt also COVID-19 Delta. In Großbritannien verzeichnen die Gesundheitsbehörden 20.479 Neuinfektionen binnen eines Tages. 23 weitere Menschen sind gestorben, wie aus Daten der Regierung hervorgeht. Am Montag wurden 22.868 Neuinfektionen und drei Todesfälle gemeldet. In Großbritannien breitet sich die sogenannte Delta-Variante aus, die zuerst in Indien nachgewiesen wurde.

Die Linien der nebenstehenden Grafifik vom 22.06. müssten also inzwischen nach oben weiter verlängert werden. Insofern wäre es den Anlegern nicht zu verdenken, wenn sie nach einer zweistellig positiven Halbjahresbilanz den Börsen erst einmal den Rücken zukehren würden. Ob die neue Mutation zu neuen Lockdowns führen wird, kann jedenfalls keiner so wirklich beantworten.

Die Flash-PMIs waren im Juni gemischt. Die zusammengefassten Indizes für die USA und in geringerem Maße für Großbritannien – beide Länder beendeten frühzeitig den Lockdown – schwächten sich ab. Überraschenderweise schwächte sich der US-Dienstleistungssektor sogar
stärker als erwartet ab, während die Indizes für das verarbeitende Gewerbe unerwartet expandierten.

Eine ähnliche Dynamik zeigte sich in Großbritannien, wo sowohl der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe als auch der für den Dienstleistungssektor fielen. Der erstgenannte stellte eine leicht positive Überraschung dar, während letzterer stärker als erwartet zurückging.

In der Eurozone übertraf der Gesamt-PMI die Erw artungen. Die Verbesserung spiegelt eine Beschleunigung des Dienstleistungssektors wider, insbesondere in Deutschland. Frankreichs Dienstleistungssektor expandierte ebenfalls, blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Die stärkere europäische Dienstleistungsaktivität zeigt Effekte aus der Abflachung der Pandemie, die es den Behörden erlaubten, die Beschränkungen zu lockern. Der europäische Dienstleistungssektor dürfte auch in Zukunft von der Wiederaufnahme des öffentlichen Lebens
profitieren.

Der japanische Indikator schließlich befindet sich weiterhin in der Flaute. Allerdings sollte die
Aufhebung des Ausnahmezustands und die erhöhte Aktivität während der Olympischen Spiele die japanische Wirtschaft in den kommenden Monaten eher beflügeln. Die robuste Aktivität des verarbeitenden Gewerbes stützt die These, dass das Wirtschaftswachstum seinen Höhepunkt erreicht hat.

Das heißt, dass Aktien zw ar vorerst besser abschneiden werden als Anleihen bester Bonität. Allerdings unterstreicht die gezeigte Abschwächung im britischen und US-amerikanischen Dienstleistungssektor auch die neue Unsicherheit über den Fortgang der Pandemie. Das könnte zu ungeahnt heftigen Turbulenzen führen.

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