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Das globale Geld hat ein neues Lieblingsziel – den Infrastruktursektor.

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Spätestens seit den US-Plänen, die inzwischen milliardenschwere Gestalt angenommen haben, steht der Infrastrukturbereich bei großen und kleinen Investoren ganz oben auf der Agenda.

Kein Wunder, gibt es doch weltweit einen enormen Bedarf an entsprechenden Infrastruktur-Investitionen. Nach neuen Berechnungen beispielsweise von Allianz Capital Partners belaufen sich die nötigen Investitionen weltweit auf fast 80 Bio. USD, fast die Hälfte davon entfällt auf den asiatischen-pazifischen Raum und den Nahen Osten. Bei den Branchen ist es insbesondere der Transportsektor, der nicht nur umfangreich modernisiert, sondern vor allem auch mit Blick auf die globalen Warenströme ausgebaut werden muss.

Entsprechend viele institutionelle Investoren sind hier schon an Bord. So sollen nach vorliegenden Informationen bislang die 50 größten Investoren in diesem Bereich insgesamt eine Summe von 464 Mrd. USD bereits investiert haben. Das wäre ein Plus von rund 70 Mrd. USD gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hier tummeln sich neben Banken auch Pensionsfonds, Staatsfonds und Versicherungsgesellschaften.

Dieser Run in das Thema ist auch relativ leicht zu erklären. Nicht nur der hohe Bedarf lockt an, sondern auch eine relativ geringe Volatilität, stabile Renditen und eine eher niedrige Korrelation mit anderen Assetklassen. Wobei man trotzdem nicht übersehen kann, dass trotz des hohen Bedarfs hier durchaus auch gewisse Anzeichen einer möglichen Überhitzung zu sehen sind. Denn durch die große Nachfrage nach Infrastrukturprojekten müssen Anleger jetzt inzwischen auch schon in kleinere und mittlere Investments ausweichen.

Dennoch: Folgt man den politischen Vorgaben, wie sie jetzt beispielsweise in den USA getroffen werden, dürfte der Boom der Infrastruktur-Investments noch lange nicht vorbei sein. Sicherlich werden sich im Zeitablauf hier die Schwerpunkte ändern. Aus unserer Sicht gilt das insbesondere für Bereiche wie Energie und Kommunikation, die hier noch reichlich Investitionspotenzial haben dürften. Stichworte dazu sind Digitalisierung und Energieeffizienz. Gerade beim letztgenannten Thema spielt dann auch der gesamte Immobiliensektor mit hinein. So gelten beispielsweise rund drei Viertel der insgesamt 220 Millionen Gebäude in der Europäischen Union als energie-ineffizient. Hier ist also viel Nachfolge-bzw. Aufrüst-Potenzial vorhanden.

Vor diesem Hintergrund sollten natürlich auch die entsprechenden Unternehmen am Aktienmarkt zunehmend stärker wieder in den Fokus geraten. Das reicht von klassischen – ausführenden -Baukonzernen wie die schon in der der letzten Ausgabe angesprochene Hochtief bis zu den immer zahlreicher werdenden Firmen, die sich beispielsweise mit energieeffizienten Systemen beschäftigen.

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